bka-Fachveranstaltung vom 05.12.2022 - Review

Die zur Disposition gestellte These, Kulturelle Bildung als „Allheilmittel“ für die multiplen Anforderungslagen unserer Zeit zu verstehen, wurde im Rahmen der bka-Fachveranstaltung am 05.12.2022 widerlegt.

Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel sowie Professorin für Kulturelle Bildung an der Universität Hildesheim wartete mit ihrer Definition von Kultureller Bildung auf. Sie stellte u.a. pädagogische und ästhetische Prinzipien Kultureller Bildung vor und gab Orientierungshilfen zur Einordnung in den eigenen Erwartungshorizont. Ihr Fazit: Kulturelle Bildung als Transformationsbeförderer (aber nicht als Allheilmittel)"
In Bezug auf eine potenzielle Haltung formulierte sie: Wunderheiler_innen sind die Akteur_innen der Kulturellen Bildung nicht, wohl aber: mutige und Mutmachende Ermöglicher_innen!

In dem anschließenden Austausch setzten sich die Anwesenden mit den eigenen Zielstellungen und der Umsetzung in der praktischen Arbeit auseinander.
Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Das Ziel der (Projekt) Arbeit ist, es Menschen zu erreichen, die von Kultureller Bildung besonders profitieren können sowie Impulse aus den Sphären der Künste zu geben, um ins eigene schöpferische Tun zu kommen und Multiplikator_innen für diese Prozesse zu qualifizieren.
In Bezug auf die Umsetzung geht es vor allem um Impuls & Resonanz. Das Ziel der pädagogischen Arbeit ist entscheidend für die Auswahl der künstlerischen Methoden.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

 

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